Der Kredit für Beamte als günstiges Darlehen
mmer mehr Banken bieten neben den “gewöhnlichen” Krediten, die im Prinzip von jedem Kunden mit einer ausreichenden Bonität genutzt werden können, auch noch speziellere Darlehen an.
Diese spezielleren Darlehen zeichnen sich zunächst einmal dadurch aus, dass sie nicht jedem Kunden zugänglich sind, sondern ausschließlich für eine bestimmte Kundengruppe gedacht sind. Zu solchen kundenspezifischen Krediten gehört zum Beispiel neben dem Kredit für Studenten oder dem Kredit für Selbstständige auch der Kredit für Beamte, der meistens auch kurz als Beamtenkredit oder Beamtendarlehen bezeichnet wird.
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Für welche Kundegruppe ein solches Darlehen geeignet ist, geht natürlich bereits aus der Bezeichnung des Kredites hervor. Allerdings ist es bei den meisten Banken so, dass nicht nur Beamte dieses Darlehen erhalten, sondern meistens auch solche Kunden, die im Bereich des öffentlichen Dienstes angestellt sind.
Beamtenkredite werden von vielen Banken sehr gerne vergeben, da die Beamten als sehr gute Kundengruppe gelten. Dies ist natürlich im Wesentlichen auf das meistens recht gute und vor allen Dingen äußerst sichere Gehalt zurückzuführen.
Was zeichnet ein Beamtendarlehen aus?
Der Beamtenkredit hat meistens mehrere Vorteile gegenüber einen Kredit für “jedermann”, wie zum Beispiel gegenüber einem normalen Ratenkredit. Die meisten Kunden nutzen einen Beamtenkredit aber nur für etwas größere Finanzierungen. So werden die Beamtenkredite eher selten über Darlehenssummen vergeben, die sich unterhalb von 10.000 Euro bewegen.
Der wohl größte Vorteil des Kredites für Beamte besteht in den günstigen Kreditzinsen. Nicht selten stellt man in der Praxis fest, dass die Zinssätze beim Beamtenkredit nicht viel höher als bei einem Hypothekendarlehen sind, was natürlich für einen Konsumentenkredit extrem günstig ist. Derzeit sind daher auch Zinssätze von drei Prozent keine Seltenheit, sodass der Kreditnehmer eine sehr günstige Finanzierung durchführen kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch Laufzeit und Tilgung meistens sehr flexibel gehandhabt werden können. Laufzeiten von 10 oder 15 Jahren, die bei einem normalen Ratenkredit nahezu undenkbar sind, kommen bei einem Beamtendarlehen durchaus häufiger vor. Diese langen Laufzeiten ergeben sich oftmals aufgrund der recht hohen Kreditsummen.
Voraussetzungen für den Krediterhalt sowie Verwendungszwecke
Es sind nicht viele Voraussetzungen, die der Kreditnehmer erfüllen muss, um einen Beamtenkredit zu erhalten. Obligatorisch ist sicherlich die nicht negative Schufa, denn auch an Beamte werden die meisten Banken keinen Kredit vergeben, falls es einen negativen Schufa-Eintrag geben sollte.
Die zweite Voraussetzung, die im Grunde von nahezu jedem Beamten oder auch Angestellten im öffentlichen Dienst erfüllt werden kann, ist das ausreichend hohe Einkommen. Die Banken sehen das Beamtengehalt in der Regel sogar als so sicher an, dass nicht selten auf Kreditsicherheiten verzichtet wird. Oftmals handelt es sich bei den Beamtendarlehen also um Blankokredite.
Die möglichen Verwendungszwecke sind beim Beamtenkredit zwar vielfältig, gehen aber dennoch oft mit gewissen Einschränkungen einher. So wird der Kredit für Beamte zum Beispiel häufig zur Umschuldung eines bestehenden Kredites genutzt. Viele Banken vergeben den Beamtenkredit nämlich nur unter der Voraussetzung, dass keine sonstigen Kreditschulden mehr bestehen.
Aufgrund der recht hohen möglichen Kreditsumme werden die Beamtendarlehen auch gerne zur Renovierung oder Sanierung einer Immobilie genutzt.